Inhalt:Als Sohn eines Wikinger-Häuptlings träumt der junge Wickie (Julius Weckauf) von Abenteuern auf stürmischer See, doch sein Vater Halvar (Dietmar Bär) weigert sich, ihn auf seinem Schiff mit wagemutigen Männern mitzunehmen, da das schmächtige Kind noch nicht reif für die rauen Sitten an Bord und die Gefahren auf seinen Fahrten sei. Als Halvar mit den Starken Männern wieder einmal in Flake einläuft, zeugt ein durchlöchertes Segel von den Gefahren, vor denen er Wickie bewahren will.
Der hat allerdings nicht viel Zeit, sauer zu sein, denn von ihrem Beutezug haben seine Leute ein antikes Schwert mitgebracht, das Wickie erst einmal von seiner Patina befreit. Leif (Ken Duken), ein junger Krieger, der das Dorf besucht und gleich im Turnier um den besten Bogenschützen glänzen kann, entschlüsselt die eingravierten Zeichen auf der Waffe und schließt daraus, dass es sich um das Schwert von Odin handele, dem Göttervater aus der nordischen Sage, von dem man sagt, es hat die Kraft, alles in Gold zu verwandeln.
Wickie ist begeistert und rammt die Klinge in den Boden, womit das Schwert einen Energiewirbel freisetzt, der schließlich seine eigene Mutter Ylva trifft, die sich augenblicklich in eine goldene Statue verwandelt. Leif erwähnt einen möglichen Weg, sie zu retten. Auf einer geheimen Insel findet man den Weg nach Asgard, wo die Götter wohnen. Wenn sich dort der Weg öffnet, verliert das Schwert seine Macht, und so sollte aus Ylva wieder ein Mensch aus Fleisch und Blut werden. So macht sich Halvar mit seiner Crew auf die Reise zu dem mysteriösen Ort, und Wickie schmuggelt sich mit seiner Cousine Ylvi (Malu Leicher) an Bord, um seinen Fehler ausmerzen und sich als Held beweisen zu können. Doch unterwegs lauert schon der Schreckliche Sven, und so gelangt das Schiff erst einmal auf die Piraten-Insel... Regie:Éric Cazes Sprecher:Dietmar Bär, Ken Duken, Julius Weckauf, Malu Leicher Buch:Oliver Huzly, Sophie Decroisette, Frédéric Lenoir, Éric Cazes, Runer Jonsson Produzenten:Benjamin Ey, Nadine Mombo Musik:Ute Engelhardt |