Inhalt:New York zu beginn der 1980er Jahre: In der jüdischen Familie Graff hält man nicht viel vom neuen Präsidenten Ronald Reagan, Vater Irving (Jeremy Strong) bezeichnet ihn gar als "Schmock". Sein Sohn Paul (Banks Repeta) lernt am seinem ersten Schultag in der sechsten Klasse an einer Schule in Queens den schwarzen Sitzenbleiber Jonathan (Jaylin Webb) kennen, der Johnny genannt wird, keine Eltern mehr hat und als Klassenclown auffällt.
Paul will später einmal Künstler werden, doch seine Mutter Esther (Anne Hathaway), die Hauswirtschaftslehrerin und Präsidentin des Lehrer-Eltern-Ausschusses ist, besteht darauf, dass er zunächst aufs College geht. Auch ihr Mann Irving, dem es schwer fällt, seine Emotionen zu zeigen, will dass es seinem Sohn später einmal besser geht als ihm selbst. Paul und Johnny stellen schnell fest, dass sie gemeinsame Interessen teilen: Beide lieben Musik und sind begeistert vom Weltraum.
Johnny zeigt Paul Abzeichen der Apollo-Mission, die er von seinem Stiefbruder hat, der bei der Air Force ist. Die Jungs freunden sich schnell an, treiben ihre Späße, die allerdings schließlich zu weit gehen, weshalb sie vom Lehrer erwischt und zur Schulleitung zitiert werden. Esther findet, dass Johnny kein guter Umgang für ihren Jungen sei und setzt einen Schulwechsel durch. Paul versteht, dass es hier um Rassismus geht und sucht Rat bei seinem Großvater Aaron (Anthony Hopkins), dem einzigen, der ihn zu verstehen scheint... Kritik:Der Film hatte Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes, wo er im Wettbewerb um die Goldene Palme stand. Regie:James Gray Darsteller:Anne Hathaway, Jeremy Strong, Banks Repeta, Jaylin Webb, Anthony Hopkins, Tovah Feldshuh, Ryan Sell Buch:James Gray Produzenten:Anthony Katagas, Marc Butan, Rodrigo Teixeira, James Gray Musik:Christopher Spelman |