Inhalt:Räuber Hotzenplotz (Armin Rohde) treibt sein Unwesen in einer bayrischen Stadt. Er hält sich für den größten Räuber überhaupt. Doch dann stiehlt er die Kaffeemaschine der Großmutter (Christiane Hörbiger). Aufgebracht ruft Großmutter den verwirrten Wachtmeister Dimpfelmoser (Piet Klocke) und zu dessen Unterstützung Kasperl (Martin Stührk) und Sepperl (Manuel Steitz). Diese machen sich mit schlauen Tricks sofort auf die Jagd nach dem Dieb. Aber auch andere Personen und Abenteuer mischen im Geschehen mit: Die Hellseherin Portiunkula Schlotterbeck (Katharina Thalbach), der böse Zauberer Zwackelmann (Rufus Beck) und die schöne Fee Amaryllis (Barbara Schöneberger)... Kritik:Weitgehend werktreue Umsetzung von Otfried Preußlers Roman, der speziell auf die ganz Jungen bis etwa acht Jahre abzielt. Die meisten Rollen sind passend besetzt; so kann Joachim Rohde als ebenso listiger wie tumber Räuber durchaus überzeugen, wenngleich er freilich nicht ganz an Gert Fröbe heranreicht. Deutlich farbloser bleibt Rufus Beck, der dem Zauberer Zwackelmann jegliche Ironie verweigert, sondern verbissen garstig spielt und damit einer Schlüsselfigur förmlich ihren Zauber nimmt. Überhaupt ist die Inszenierung ein wenig zu brav geraten, dafür wirkt mancher Computertrick vor historischer Kulisse und Kleidung zu aufdringlich. Regie:Gernot Roll Darsteller:Armin Rohde, Rufus Beck, Christiane Hörbiger, Piet Klocke, Barbara Schöneberger, Manuel Steitz, Martin Stührk, Katharina Thalbach Buch:Ulrich Limmer, Otfried Preußler Produzenten:Ulrich Limmer Musik:Nicola Piovani Vergleiche:
| Der Räuber Hotzenplotz Kinderfilm D · 1973 |
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Spannende und lustige Verfilmung des Kinderbuchs von Ottfried Preußler |
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